DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2012.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-05-18 |
Im vorliegenden Beitrag werden zwei neuartige Methoden zur aerodynamischen und thermochemischen Charakterisierung von Ersatzbrennstoffen vorgestellt, die im Rahmen eines Forschungsvorhabens speziell in Hinblick auf die Mitverbrennung in Kraftwerken und Drehrohröfen entwickelt wurden.
Gegenwärtig wird bereits mehr als die Hälft des Klärschlammes aus der Abwasserreinigung thermisch verwertet, vorwiegend durch Mitverbrennung in Kohlekraftwerken und in großtechnischen Monoverbrennungsanlagen mit stationären Wirbelschichtfeuerungen. Es ist außerdem ein verstärkter Trend zur dezentralen thermischen Verwertung in kommunalen Kläranlagen zu verzeichnen. Der Artikel gibt einen Überblick über die Entwicklung entsprechender Verfahren und stellt praktische Untersuchungen zum spezifischen Verbrennungsverhalten von Klärschlamm vor.
Für den aus Klärschlammasche hergestellten P-Dünger RecoPhos P 38 wurde in einem aufwändigen Verfahren die Entlassung aus dem Regime des Abfallrechts erwirkt. Das Produkt wird im Vollmaßstab hergestellt und zu marktüblichen Preisen abgesetzt, jedoch stagniert der weitere Ausbau der Produktionskapazität. Ein Abgleich der Positionen einiger Fachbehörden mit den Ansprüchen des Ressourceneffizienzprogramms der Bundesregierung (insbes. eine einheitliche Einstufung der Aschen gem. AVV sowie eine nachvollziehbare Gefährlichkeitsbewertung) würde dazu beitragen, das Potenzial der Ressource Klärschlammasche künftig besser zu nutzen.
Das OLG Hamm hat am 9. Januar 2012 (2 U 104/11) in einem viel beachteten Urteil eine „bring-orpay“- Klausel für unwirksam erklärt. Die Entscheidung ist für die Abfallwirtschaft von hoher Bedeutung, da über solche „bring-or-pay“-Klauseln regelmäßig die Finanzierungs- und Investitionsrisiken vieler Abfallverbrennungsanlagen abgesichert werden.
Das OLG Hamm hat am 9. Januar 2012 (2 U 104/11) in einem viel beachteten Urteil eine „bring-orpay“- Klausel für unwirksam erklärt. Die Entscheidung ist für die Abfallwirtschaft von hoher Bedeutung, da über solche „bring-or-pay“-Klauseln regelmäßig die Finanzierungs- und Investitionsrisiken vieler Abfallverbrennungsanlagen abgesichert werden.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion führte das bifa Umweltinstitut in einen Vergleich des Wertstoffhof-Systems mit der Erfassung von Wertstoffen im Holsystem und der Erfassung über eine einheitliche Wertstofftonne hinsichtlich Ökoeffizienz sowie Akzeptanz durch.
+++ Zuerst Biogas, dann Kompost +++ ORBIT2012 „Globale Bewertung organischer Ressourcen und Abfallwirtschaft“ +++ Deutsch-Südafrikanisches Jahr der Wissenschaft gestartet +++ BDE-Präsident Kurth: „Rohstoffwende entspricht in ihrer Bedeutung der Energiewende“ +++ VKU zur Ausgestaltung der Wertstofferfassung +++ EU-Kommission leitet Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland ein +++
+++ BVerwG: Verpflichtung zur Oberflächenabdichtung einer Deponie nicht ohne Mitwirkung der Behörde auf Dritte übertragbar +++ OVG Berlin-Brandenburg zur generellen Versagung von Sondernutzungserlaubnissen für die Aufstellung von Altkleidercontainern +++ Illegale Abfallablagerungen: Aktuelle Entscheidungen zu Abfallregime und Störerauswahl +++
+++ Berliner Recycling- und Rohstoffkonferenz am 26. und 27. März 2012 +++ Aus Abfall wird Wertstoff – das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz +++ BDE: Recycling hat Priorität beim Umgang mit Abfällen +++ Staubniederschlagung mit NEBOLEX +++ bvse warnt vor Gebührenerhöhungen +++ BDSV-Präsident: Stahlrecycling verbessern – aber mit den richtigen Maßnahmen +++ Biokunststoffe sorgen für große Probleme bei Kunststoffrecycling +++
+++ Fachtagungen und Messen +++ Aus- und Weiterbildung +++
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