Für das Land Brandenburg wurde ein neues Abfallwirtschaftsprogramm erarbeitet und verabschiedet. Es läßt erkennen, daß bei den Siedlungsabfällen und vor allem dem Hausmüllaufkommen in den nächsten 10 Jahren ein deutlicher Rückgang zu erwarten ist. „Diese erfreuliche Perspektive enthebt uns nicht der Verantwortung für ökologisch und ökonomisch vernünftige Entsorgungslösungen“ erklärte der Landesumweltminister Matthias Platzeck, als er das neue Abfallwirtschaftsprogramm der Öffentlichkeit vorstellte. Er sprach sich in diesem Zusammenhang erneut für eine differenzierte Behandlung einzelner Stoffgruppen der Siedlungsabfälle aus. Es gilt, eine stoffbezogene Abfallbehandlung zu entwickeln und umzusetzen und solche Lösungen zu realisieren, die es ermöglichen, flexibel auf Änderungen in Müllmenge und -zusammensetzung zu reagieren, um zu große Gebührenrisiken für die Bürger zu vermeiden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.1998.03.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 1998 |
Veröffentlicht: | 1998-03-01 |
Seiten 182 - 183
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