MV-Schlacke wird in einigen Gebieten der Bundesrepublik als hochwertiger Baustoff eingesetzt. Die Einsatzgebiete sind allerdings begrenzt und vielerorts bestehen aufgrund der Herkunft der Schlacke Bedenken gegen ihren Einsatz. Da Recyclingmaterial aus anderen Herkunftsbereichen verstärkt auf den Markt drängt, muss langfristig nach anderen, möglichst höherwertigen Einsatzmöglichkeiten für die MV-Schlacke gesucht werden. Es wird daher z. Zt. untersucht, ob bei der Aufbereitung der Schlacke nicht nur Eisen- und NE-Metallschrott sondern auch Glas in nennenswertem Umfang (etwa 3 % der Abfallmenge) zurückgewonnen werden kann. Die restliche mineralische Fraktion (größer 0,5 mm) könnte im Straßenbau im Asphalt Splitt aus Steinbrüchen ersetzen und damit Ressourcen schonen. Für die verbleibende Feinfraktion kleiner 0,5 mm müssen dann aber noch Verwertungswege erschlossen werden (z. B. Ziegelherstellung).
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