Anhand verschiedener Pilotprojekte zum selektiven Rückbau von Gebäuden konnte in der Vergangenheit gezeigt werden, dass der selektive Rückbau sowohl unter wirtschaftlichen als auch ökologischen Gesichtspunkten vorteilhaft sein kann. Insbesondere die Wirtschaftlichkeit ist jedoch stark von den abfallwirtschaftlichen Gegebenheiten am Standort des Bauwerks abhängig, da sowohl die lokalen Beseitigungs- und Verwertungskosten, als auch die Annahmebedingungen der lokalen Baustoffrecyclinganlagen die Gesamtkosten eines Rückbauprojektes stark beeinflussen. An einem Fallbeispiel wird aufgezeigt, wie Vorgehensweise und Demontagetiefe beim Rückbau eines Gebäudes an die lokalen abfallwirtschaftlichen Bedingungen angepasst werden können, um einen möglichst umweltgerechten sowie kostengünstigen Rückbau zu realisieren. Unter Einbezug der spezifischen materiellen Zusammensetzung des Gebäudes werden unterschiedliche Rückbauszenarien erstellt und ökonomisch sowie ökologisch bewertet. Aus den Ergebnissen werden Vorschläge für den Rückbau des Gebäudes abgeleitet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2000.05.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2000 |
Veröffentlicht: | 2000-05-01 |
Seiten 290 - 296
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