Durch den motorisierten Straßenverkehr werden Feststoffe in Form von Fahrbahn-, Reifen- und Bremsabrieb sowie Rußpartikeln freigesetzt. Für eine Stadt wie Göttingen ergibt sich hochgerechnet eine Menge von etwa 1 500 t pro Jahr. Dieses Material gelangt in den Straßenkehricht, wird mit dem Regenwasser abgeschwemmt oder atmosphärisch transportiert. Es trägt zum Straßenkehricht nur 5% der Masse bei, zeichnet sich aber durch hohe Spurenelementkonzentrationen aus. Die Schadstoffbelastung des Straßenkehrichts wie auch der Sedimente in der Regenwasserkanalisation wurde bislang kaum untersucht. Solche Informationen sind jedoch für Bilanzierungen von Emissionen, Transportpfaden sowie Depositionen unerläßlich und bilden zugleich die Grundlage für Entscheidungen über eine angemessene Entsorgung des anfallenden Materials.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.1998.07.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 1998 |
Veröffentlicht: | 1998-07-01 |
Seiten 458 - 464
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