DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2010.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-03-15 |
Als Output von Vergärungsanlagen entstehen in Abhängigkeit von der jeweils gewählten Technologie - neben Biogas - Gärrückstände flüssiger und/oder fester Art. Im Rahmen des Beitrags wird die Qualität der verschiedenen Outputströme aus Vergärungsanlagen unter dem Aspekt ihrer Einsatzmöglichkeiten als Bestandteil in Erden und Substraten bewertet. Im Ergebnis sind Komposte aus der Nassvergärung von Bioabfällen im Hinblick auf die Parameter Salzgehalt und lösliche Na- sowie Cl-Gehalte grundsätzlich geeigneter für Erden und Substrate als Produkte aus der Trockenvergärung. Hingegen ist in Bezug auf den hohen Anfangswassergehalt der Gärreste aus der Nassvergärung auf jeden Fall mit einem erheblich höheren Aufwand für die Nachrotte zu rechnen als bei der Nachrotte von Produkten aus der Trockenvergärung.
Die anaerobe Vergärung ist eine Option zur energetischen Nutzung von Abfallbiomasse. Um die Auswirkungen der in Frage kommenden Abfälle auf den Biogasprozess und den Anlagenbetrieb abschätzen zu können, können Testverfahren wie der GRW-Biogasertragstest und der Aktivitätstest herangezogen werden.
Die Vergasung von Holz erlangt erneut Interesse. In dem Beitrag werden die Grundzüge der Technik sowie Art und Anfallstellen verschiedener Rückstandsfraktionen aufgezeigt. Untersuchungsergebnisse zu organischen und anorganischen Parametern werden dargestellt und verschiedenen Entsorgungsoptionen bewertet.
EAG bestehen zu einem großen Anteil aus Kunststoffen. Eine werkstoffliche Verwertung dieser Fraktionen wird u. a. durch enthaltene FSM begrenzt. Wie Untersuchungen zeigen, ist es durch eine Kombination aus NIR- und Röntgentechnik möglich, Kunststofffraktionen für eine werkstoffliche Verwertung zu generieren.
Der Beitrag befasst sich mit den Rechtsfolgen und -wirkungen der Verlängerung und Veränderung bestehender Verträge nach dem neuen Vergaberecht.
+++ Bioabfall-Verwertung optimieren – Neue Studie berechnet Ökoeffizienz verschiedener Verfahren der Bioabfall-Verwertung +++ KfW Entwicklungsbank veröffentlicht ‚Klimarechner Abfallwirtschaft’ – SWM GHG-Calculator (Solid Waste Management Greenhouse Gas Calculator) +++ Bundeseinheitliche Qualitätsstandards und Eignungsbeurteilung sonstiger Baustoffe, Abdichtungskomponenten und Abdichtungssysteme gemäß Anhang 1 Nr. 2.1 Absatz 1 Ziffer 2 DepV +++ Umsatzsteuer für kommunale Abfallwirtschaftsbetriebe sorgt nicht für mehr Wettbewerb +++
+++ Entscheidung des EuGH zur Vergaberechtswidrigkeit der Bioabfallentsorgung in der Stadt Bonn +++ Landgericht Dortmund: Abfallmanagement-Dienstleister unterzeichnet Unterlassungserklärung +++ Berliner Recycling- und Betriebshof muss leiser werden +++ VGH Baden-Württemberg zu Erledigung einer Untersagungsverfügung +++ Rügeobliegenheit und Rechtsbehelfsfrist +++
+++ BDSV: Einheitliche Standards für die Entsorgungswirtschaft europaweit durchsetzen +++ Kreislauf- und Wasserwirtschaft spielt zentrale Rolle beim Klimaschutz – Gemeinsame Studie von BDE, BMU und UBA zeigt Potenziale der Entsorgungsbranche für Treibhausgasreduktionen bis zum Jahr 2020 auf +++ Duale Systeme einigen sich auf Mengenmeldungen für 1. Quartal 2010 – BDE begrüßt Ergebnis der Gemeinsamen Stelle +++
+++ 1. Call for Papers zum 71. Symposium des ANS e.V. – am 3. und 4. November 2010 in Gelsenkirchen +++ 2. Terminankündigung 7. Fachausschusssitzung MBA & D am 28. April 2010 in Kaiserslautern +++ 3. Auswirkungen der EU Abfallrahmenrichtlinie für MBA-Betreiber +++
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