DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2014.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-03-10 |
2013 wurde das vom BMU geförderte Forschungsvorhaben „Steigerung der Energieeffizienz in der Verwertung biogener Reststoffe“ abgeschlossen. In einem dreiteiligen Beitrag werden die wichtigsten Ergebnisse präsentiert. Im vorliegenden Teil 3 der Veröffentlichung werden mit Hilfe der erhobenen Daten Ansätze zur Verbesserung der Energieeffizienz herausgearbeitet. Betrachtet werden die Segmente Stoffstrommanagement, Technik und Anlagenbetrieb.
Es gibt zahlreiche technische Behandlungs- bzw. Verfahrensalternativen und Möglichkeiten zur Gestaltung der Erfassungssysteme für Bioabfälle. Die Entsorgungsangebote für Bioabfälle in den Städten und Landkreisen sind daher auf sehr unterschiedliche Weise gestaltet. Die Identifizierung und Nutzung von Ökoeffizienzreserven im Zusammenspiel stofflicher und energetischer Verwertung leisten dabei einen wichtigen Beitrag zu einer weiteren Verbesserung der Ökoeffizienz der gesamten Abfallwirtschaft.
Erstmals in 2012 wurde von der ASA ein Ringversuch für MBA-Analytik als Kompetenznachweis für auf diesem Gebiet tätige Labore angeboten. Die Ergebnisse zeigen den guten Qualitätsstandard der Analytik und bieten gleichzeitig Ansätze zur Fortschreibung der Vorgaben sowie zur weiteren Verbesserung der Abläufe.
Klärschlamm soll gemäß dem neuen Koalitionsvertrag in Zukunft nur noch thermisch verwertet werden. Die Hydrothermale Carbonisierung eröffnet hier neue Möglichkeiten für eine effizientere Verwertung. Eine Studie der ZHAW in Zusammenarbeit mit der AVA-CO2 zeigt nun deutlich die Vorteile der HTC.
Die Verbindung von pyrogener Pflanzenkohle (Biochar) und Kompostierung bietet interessante Chancen: Eine Co-Kompostierung kann Kohle-Eigenschaften u. a. durch Nährstoffretention sehr verbessern und die N-Verluste in der Kompostierung verringern. Dieser Artikel beleuchtet den Stand des Wissens und zeigt auf, warum Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf diesem Gebiet lohnend erscheint.
„Power to Gas“ wandelt überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien und CO2 aus nahezu beliebigen Quellen in Methan (=Speichergas). Durch die Produktion von Wasserstoff und durch die biologische Herstellung von Methan kann Energie in Form von Gas im vorhandenen Erdgasnetz gespeichert und daraus dezentral genutzt werden.
+++ Recycling zuerst – Energiewende ohne Müllverbrennung +++ Papieratlas-Projekt würdigt Engagement Deutschlands Kommunen für mehr Ressourcenschutz +++ NABU: Bund und Länder müssen mehr Verpackungsmüll recyceln lassen +++ Neue Container für Kleinelektroaltgeräte werden in Halle getestet +++ Einkaufen ohne Plastiktüten: Deutsche Umwelthilfe ruft Handelsunternehmen zum Umdenken auf +++ Bis zu 10 % kompostierbarer Kunststoff ohne Auswirkung auf mechanische Eigenschaften von Rezyklaten +++ Hinweise zum V ollzug der novellierten Bioabfallverordnung (BioAbfV 2012) +++
+++ Wettbewerbsverstoß durch illegal aufgestellte Altkleidercontainer +++ Beseitigungsanordnung gegen formell illegal abgestellte Altkleidercontainer +++ BGH: Nebenangebote bei reinem Preiswettbewerb grundsätzlich unzulässig! +++ Ordnungswidrige Nichtzahlung des Mindestlohns +++ Obergerichtliche Beschlüsse zu gewerblichen Sammlungen +++
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