DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2007.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-05-21 |
Die deutsche Abfallwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Emissionsminderung von Treibhausgasen und damit zum Erreichen der Kyoto-Ziele. Hierzu tragen hauptsächlich Maßnahmen zur verminderten Freisetzung klimaschädlicher Gase auf Deponien, aber auch die Energiegewinnung aus Abfall bei. In der Europäischen Union besteht noch ein großes Klimaschutzpotenzial im Abfallsektor, das es auszuschöpfen gilt.
Anhand von diversen Optimierungsmaßnahmen der bestehenden Müllverbrennungsanlage Amsterdam werden die Potenziale erläutert, die allgemeingültig zur Wirkungsgradsteigerung bei bestehenden Anlagen durchgeführt werden können. Ein Teil der Maßnahmen ist ebenfalls in der HR-AVI realisiert.
Systematische mineralogisch-chemische Untersuchungen von Belägen auf Verdampferflächen der Pilotanlage THERESA ergaben einen deutlichen Zusammenhang zwischen Phasenumwandlungen von Sulfaten und verstärkter Korrosion im Kessel. Dieses Phänomen kann zur Vorhersage besonders durch Korrosion gefährdeter Bereiche und damit zur Vermeidung von Kosten genutzt werden.
Abfälle müssen noch stärker als Sekundärrohstoffe genutzt werden, da für knapper werdende Rohstoffe die Preise steigen. Instrumente der Ressourcenlogistik können Hilfen bieten. Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML aus Dortmund hat sich in einem Strategieprozess für die neuen Anforderungen nachhaltigen Wirtschaftens positioniert.
Die Verfasser untersuchen, in welchem Umfang die öffentliche Hand im Vergabeverfahren von den Bietern Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit fordern kann, insbesondere dann, wenn sie sich im Verfahren eines privaten Dritten bedient.
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Gesetz zur Vereinfachung der abfallrechtlichen Überwachung und der entsprechenden Verordnung. Vorgestellt werden die neuen Vorschriften zur Nachweis- und Registerführung, die Verfahrensabläufe und Formerfordernisse sowie die Übergangsbestimmungen.
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