DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2013.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-05-17 |
Durch das KrWG ist die Abgrenzung zwischen energetischer Verwertung und einfacher Abfallverbrennung in Form einer Beseitigung eindeutig festgelegt. Entscheidend ist die Energieeffizienz. Damit haben Müllverbrennungsanlagen den ihnen schon lange zukommenden Verwerterstatus. Problematisch bleibt das Mindestheizwertkriterium von 11.000 kJ/kg und die Reichweite der Überlassungspflichten an kommunale Entsorger.
Im Jahr 2012 wurde der Umbau der Leittechnik im Müllverbrennungsblock 1 des HKW München Nord realisiert. Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) stellte durch Umleitungen von Abfallströmen zu 6 bayrischen Verbrennungsanlagen und eine Zwischenlagerung von balliertem Hausmüll die Entsorgung sicher
Die systematische Abbildung von Genehmigungsbescheiden und die Verfolgung daraus resultierender Auflagen und Nebenbestimmungen erhält durch die Umsetzung der Vorgaben aus der Industrieemissionsrichtlinie eine immer größere Bedeutung. Im Beitrag wird der hierbei gewählte Lösungsweg sowie der Nutzen und die systemtechnischen Möglichkeiten der Softwarelösung beschrieben.
Im Rahmen eines einjährigen Messprogrammes zur Temperaturentwicklung in Haufwerken heizwertreicher Abfälle im Außenbereich eines Abfalllagers wurden Erkenntnisse zum Einsatz geeigneter Messmethodik sowie zur Beurteilung des Brandrisikos durch Selbsterhitzung gewonnen, die auf vergleichbare Situationen übertragbar sind.
Die Entsorgung von 6,7 Mio. Mg Abfall im Land Berlin führte im Jahr 2010 zu einer Entlastung an Klimagasen in Höhe von -900.000 Mg CO2-Äquivalenten. Dies zeigt eine neue Studie, in der neben einer Bestandsaufnahme auch Optimierungen und Potenziale untersucht wurden, deren Ergebnisse in einen Maßnahmenkatalog mündeten.
Um die breite Einsetzbarkeit von zertifizierten kompostierbaren Bioabfall-Tüten zu untersuchen, wurden Versuche in acht verschiedenen deutschen Kompostieranlagen durchgeführt. Zum Einsatz kamen 20 bis 25 µm dicke Tüten aus der neusten Generation des bioabbaubaren Kunststoffs ecovio FS der BASF, der zu mehr als 50 % aus nachwachsenden Rohstoffen besteht.
+++ Kreis Kassel sieht Zukunft für Graue Wertstofftonnen +++ Kreis Kassel sieht Zukunft für Graue Wertstofftonnen +++ Forschungsprojekte zur Nutzung von CO2 als Rohstoff zeigen erste Erfolge +++ Leserbrief zu dem Aussatz „Sicherung der Deponie Grube Präsident, Nordhalde, 2. Bauabschnitt“ im Heft 1/13 der Zeitschrift Müll und Abfall +++
+++ Zum Vorgehen gegen illegale Alttextilcontainer aus Sicht der Gemeinde +++ VG Würzburg zu gewerblichen Sammlungen +++ Klärschlammverwertung unterliegt nicht der Durchschnittssatzbesteuerung +++ Entscheidungen zum Neutralitätsgebot +++ Bayrischer VGH bestätigt Abfalleigenschaft lagernder Kraftfahrzeuge +++
+++ Gewerbliche Sammlung: VKU gibt Stellungnahme ab +++ Verbände der privaten Entsorgungswirtschaft fordern Korrektur des KrWG +++ Ökologische Chancen des PET-Recycling werden zu wenig genutzt +++ Das Bundesbauministerium nimmt den aktuellen Monitoring-Bericht der Kreislaufwirtschaft Bau entgegen +++ BDE kritisiert Umlage der Kosten beim elektronischen Abfallnachweisverfahren auf die Nachweisgebühren +++
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