DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2007.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-01-17 |
Unter bestimmten Betriebsbedingungen kann Nitrit mit Ammonium zu N2 umgewandelt werden. Die dazu notwendigen Bakterien vertragen keinen Sauerstoff und teilen sich relativ selten. Die Umstellung von der klassischen Denitrifikation hin zu einer anaeroben Ammoniumoxidation, hilft deutlich bei der Einsparung von Energie und Betriebskosten.
Messungen zur Sickerwasserqualität und -quantität bilden ein wesentliches Element des Monitorings in den verschiedenen Deponiephasen. Durch Messungen in Dränrohren über einen Zeitraum von über 6 Jahren konnten die zeitlich-räumliche Varianz des Zuflusses sowie Probleme in Bezug auf die langfristige Wirksamkeit der Entwässerung aufgezeigt werden.
Ein mit LHKW und BTEX hochkontaminierter Bereich im Untergrund der Deponie Wernsdorf wurde mittels überschnittener Großlochbohrungen erfolgreich beseitigt. Insgesamt wurde ein Bodenkörper mit einer Netto-Kubatur von ca. 5.000 m3 vollständig ausgetauscht und rd. 2,0 Mg organische Schadstoffe (LHKW, BTEX) aus dem Untergrund entfernt.
Der vorliegende Praxisbericht behandelt die Deponiesanierung dreier Altablagerungen im bayerischen Allgäu.
Das ElektroG in Umsetzung der WEEE überträgt den Erstbehandlern die Schlüsselrolle in der Datenerfassung und Datenaggregierung der Verwertungs- und Recyclingquoten. Der Beitrag beschreibt Hintergründe und Wege die nationale Berichterstattung umzusetzen.
Ab dem 01.02.2007 gibt es nur noch nicht gefährliche und gefährliche Abfälle. Die BestüVAbfV wird aufgehoben. Am 01.02.2007 tritt die neue, wesentlich geänderte Nachweisverordnung in Kraft. Dann gibt es keinen VEN mehr. Dafür muss für alle Abfälle ein Abfallregister geführt werden. Die elektronische Nachweisführung wird für gefährliche Abfälle ab dem 01.04.2010 zwingend vorgeschrieben.
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