DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2007.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-03-16 |
Im Oktober 2006 hat der Erich Schmidt Verlag, gemeinsam mit der Redaktion der „Müll und Abfall“, eine Leserbefragung durchgeführt. In diesem Rahmen wurden u. a. Bewertungen zur Qualität, Erscheinungsbild, inhaltlichen Themen, Änderungen durch das neue Redaktionsteam, geplanten Änderungen und Anregungen durch die Leser abgefragt. Auf einer Beiratssitzung Anfang Januar 2007 wurden die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert und Maßnahmen zur Optimierung und Weiterentwicklung der „Müll und Abfall“ in den nächsten Jahren beschlossen. Der vorliegende Beitrag informiert über Ergebnisse und resultierende Maßnahmen.
Steigende Marktpreise für bestimmte Rohstoffe und Energieträger führen zu globalisierten Abfallströmen. Hierdurch steigt die Gefahr des Öko-Dumping, des Verlustes von Rohstoffen sowie unerwünschter, illegaler Abfallverbringungen. Nur eine internationale Abfallwirtschaftspolitik kann diesen Gefahren wirkungsvoll begegnen.
Weltweit steigt die Urbanisierung, vorrangig in Entwicklungsländern. Damit gehen steigende Abfallmengen und der Bedarf nach verbesserter Entsorgung einher. Am Beispiel von Ho Chi Minh Stadt werden Intentionen zur getrennten Erfassung und Entsorgung biologischer Abfälle dargestellt.
In der russischen Gesetzgebung gibt es zwar Gesetze im Bereich der Abfallwirtschaft, jedoch benötigen konkrete Vorschriften zum Umgang mit industriellen und Siedlungsabfällen eine Weiterentwicklung. Anhand ausgewählter Beispiele aus der russischen Abfallwirtschaft wird die Notwendigkeit der Überarbeitung der Vorschriften verdeutlicht.
Die weltweiten so genannten Megatrends von Rohstoffverknappung, Energiekrisen und internationalen Klimaschutzbemühungen schaffen neue Rahmenbedingungen für die Abfallwirtschaft. Vor diesem Hintergrund werden verstärkt Integrierte Abfallwirtschaftskonzepte, die Fragen der Stoffstromauftrennung und des Recycling ebenso integrieren wie Fragen des Klimaschutzes, gefordert und gefördert.
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