DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2009.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-04-20 |
Anhand ausgewählter Beiträge der Fachzeitschrift Müll und Abfall aus vier Jahrzehnten wird der Weg von der ursprünglichen Müllbeseitigung über die zeitgemäße Abfallbehandlung bis zur zukunftsweisenden Ressourcenwirtschaft nachgezeichnet.
Die Entsorgungswirtschaft in Deutschland ist wesentlich auf Grund politischer und rechtlicher Vorgaben entwickelt worden. Die Umwelt- und Abfallpolitik hat dabei in den letzten 40 Jahren große Anstrengungen unternommen, um ökologische und ökonomische Herausforderungen miteinander zu meistern.
Der vorliegende Beitrag stellt die zukünftige Entwicklung und Probleme der Abfallwirtschaft sowie die Position der SPD dazu dar.
Die abfallrechtlichen Überlassungspflichten nach § 13 KrW-/AbfG bedürfen der Novellierung. Der Novellierungsbedarf ergibt sich dabei zum einen aus ungeklärten Rechtsfragen bei gewerblichen Sammlungen. Zum anderen macht die nationale Umsetzung der neuen Abfallrahmenrichtlinie eine Neufassung der Überlassungspflichten erforderlich.
Die Geschichte der Deponietechnik in Deutschland begann 1969 mit dem Merkblatt M3 der ZfA. Die radikalsten Änderungen wurden mit der TA Abfall (für gefährliche Abfälle) und der TA Siedlungsabfall eingeleitet und mit der Abfallablagerungsverordnung und der Deponieverordnung vorläufig abgeschlossen. Schwerpunkt der Änderungen der Deponietechnik war und ist die Reduzierung des Gehalts an organischen Anteilen der abzulagernden Abfälle.
Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) erwartet nach Überwindung der aktuellen Krise ein weiteres Wachstum der Branche. Dafür sprechen eine weitere Verknappung von Primärrohstoffen sowie die Umsetzung der Klimaschutzziele.
Dass ökonomisches Wertstoffmanagement und Klimaschutz eng miteinander verbunden sind, wird vor dem Hintergrund der immer stärker nachgefragten Rohstoffe bei gleichzeitigem Mangel besonders deutlich. Objektiv betrachtet stellt das "Urban Mining" ein erhebliches Potenzial an Rohstoffen dar, die in Zukunft eine zunehmende Rolle spielen werden und einen erheblichen Beitrag zur Schonung von Primär- und Sekundärrohstoffen leisten.
In der Europäischen Union haben die Gesetzgeber für hohe Umweltstandards gesorgt. Im Bereich der Abfallbehandlung können diese hohen Anforderungen nur mit einer qualifizierten Technologie erreicht werden. In der stoffspezifischen Abfallbehandlung haben sich hierbei die innovativen Verfahren MBA, MBS und MPS etabliert.
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