Es wird eine Methode vorgestellt, mit der sich echte von unechten Maßnahmen zur Abfallvermeidung unterscheiden lassen. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie sich mit Hilfe von Lebensweguntersuchungen fachlich begründete Prioritäten bei der Entwicklung von Abfallvermeidungskonzepten setzen lassen.
Der Beitrag befasst sich mit der indirekten Energieaufwendung bei der Herstellung von Konsumgütern und dem Einsparpotential durch Vermeidung und Verwertung vor dem Hintergrund des Ressourcen- und Klimaschutzes.
Die durch das ElektroG verursachten Fehlentwicklungen im Redistributions- und Recyclingprozess führen zu ökologischen und ökonomischen Ineffizienzen. Zur Erschließung der Recyclingpotenziale ist ein auf Regionalität und Kooperation beruhendes Stoffstrommanagement notwendig.
Am Beispiel der (H)FCKW-haltigen Dämmstoffe wird die fachgerechte Entsorgung unter ökologischen, ökonomischen und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten diskutiert. Die Betrachtung zeigt, dass die heute üblichen Wege der Entsorgung in Müllverbrennungsanlagen (MVA), Sondermüllverbrennungsanlagen (SVA) und Zementwerken für Deutschland als ökologisch gleichwertig einzustufen sind. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten stellen MVAs die günstigere Lösung dar.
Der Beitrag zeigt die Möglichkeiten einer ökologischen und ökonomischen Verwertung von Ersatzbaustoffen (Böden, RC-Baustoffen, ) in technischen Bauwerken (z. B. Wällen) auf der Grundlage der bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen und der technischen Anforderungen.
Der Referentenentwurf des BMU für ein Kreislaufwirtschaftsgesetz liegt mit neuem Stand (November 2010) vor. Seine Vorgaben zur Sammlung und Verwertung von Bioabfällen stellen die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger vor komplexe Organisationsentscheidungen.
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