DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2009.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-10-20 |
Etliche Rohstoffe sind nur noch für begrenzte Zeit verfügbar. Siedlungsabfälle werden dadurch zu gefragten Sekundärrohstoffquellen. Es werden Wertstoffpotenziale in bestehenden urbanen Lagerstätten wie ehemaligen Haus- und Gewerbemülldeponien aufgezeigt. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass der Rückbau von Deponien grundsätzlich mach bar ist. Allerdings fehlen ausreichend belastbare Daten in nahezu allen Themenfeldern, die für Entscheidungsträger ausschlaggebend.
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat starke Auswirkungen auf die Sekundärrohstoffbranche. Der Einbruch der Industrieproduktion und sinkende Ölpreise habe n seit Herbst 2008 zu einem Rückgang von Angebot und Nachfrage bei den meisten Sekundärrohstoffen und zu einem enormen Preisverfall besonders bei Metall-Schrott, Altpapier und Altkunststoffen geführt. Der Markt für Recycling-Baustoffe ist im Vergleich dazu relativ stabil geblieben. Für einige Stoffströme lohnt sich derzeit die stoffliche Verwertung nicht mehr. Sie fließen in die energetische Verwertung und verhindern so das "Urban mining".
Eine Untersuchung der Gebührenmodelle der 13 größten Städte Deutschlands auf ihre Nachhaltigkeit gegenüber demographischem Wandel und sinkenden Abfallmengen und Ableitung von Empfehlungen zur langfristigen Absicherung der Ertragssituation.
Exportfördernde Anreize in der Abfallwirtschaft werden den projektbasierten Instrumenten des Kyoto-Protokolls - Clean Development Mechanism (CDM) und Joint Implementation (JI) beigemessen. Die in Industrienationen wie Deutschland als Stand der Technik geltenden abfallwirtschaftlichen Technologien werden aus unterschiedlichen Gründen bisher jedoch nur sehr eingeschränkt im Rahmen von CDM- oder JI-Projekten eingesetzt. Als Gründe sind u. a. das Informationsdefizit in Bezug auf die technische Leistungsfähigkeit moderner Abfallbehandlungstechniken, aber auch die Umsetzbarkeit vor Ort zu nennen.
Basierend auf Szenarioanalysen wird die abfallwirtschaftliche Zielorientierung verschiedener Behandlungskonzepte für hausmüllähnliche Gewerbeabfälle in der Steiermark bewertet und bestehende Wissenslücken im Hinblick auf die Bewirtschaftung dieses Abfallstroms diskutiert.
+++ Urban Mining auf der IFAT 2010: Die Stadt als Bergwerk der Zukunft; Bauwerke, Produkte und Abfallbergen versteckte Rohstoffschätze – IFAT 2010 bietet Technologien und Dienstleistungen für „Urban Mining“ +++ Waste-to-energy in Europa bis 2030 +++ FARMAGAS fördert Osteuropas Biogasproduktion – Erwerbsquelle statt Entsorgungsproblem +++ Georgien – Nachhaltigkeit im Natur-Tourismus +++ Biogasboom in Englands East Midlands: Britische Energiepolitik trägt erste Früchte +++ Italien – Abfallwirtschaft in Bewegung +++
+++ Imagewerte kommunaler Unternehmen – Emnid-Umfrage: Kommunale Unternehmen sind Spitzenreiter in Sachen Vertrauen +++ Altpapier-Urteil: BDE reicht bei Europäischer Kommission Beschwerde ein; Verband rügt die Verletzung europäischen Gemeinschaftsrechts +++ BDSV unterstützt Kernforderungen des BDI zur Rohstoffpolitik +++ Ersatzbaustoffverordnung – Veröffentlichungstermin des zweiten Arbeitsentwurfes verschiebt sich weiter! +++
+++ Bundesverwaltungsgericht legt Begründung zum „Altpapier-Urteil“ vor +++ BGH-Entscheidungen zu Mehrkosten bei Verzögerungen im Vergabeverfahren +++ EuGH zu Inhouse-Vergaben und Dienstleistungskonzessionen +++
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