DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2018.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1863-9763 |
Ausgabe / Jahr: | 11 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-11-09 |
Die BSR nutzt die Ergebnisse der Studien zu Wahrnehmung von Sauberkeit und Ursachen von Littering der HU Berlin. Daraus generierte Maßnahmen im Rahmen einer stadtweiten Kampagne werden am Beispiel der Leichtathletik-EM 2018 dargestellt.
Um im Jahr 2030 klimaneutral zu sein und damit eines der definierten Ziele des 2011/2012 eingeführten Umweltmanagementsystems nach EMAS zu erfüllen, entwickelte die Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel in Zusammenarbeit mit der studentischen Arbeitsgruppe Abfallvermeidung und der Firma cyclos ein Abfallvermeidungskonzept. Das Konzept beinhaltet konkrete Maßnahmen auf der Grundlage des Vorsorge- und Nachhaltigkeitsprinzips, um so den besten Schutz für Mensch und Umwelt zu gewährleisten. Das Projekt wurde aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung gefördert. Zur Gewinnung von Grundlageninformationen wurde die Zusammensetzung des Abfalls der CAU im Rahmen von zwei Sortierkampagnen analysiert.
Die hochwertige Verwertung von Bioabfällen aus der getrennten Sammlung aus Haushaltungen (Biogut) in Kompostierungs- und Vergärungsanlagen kann durch teilweise hohe Fremdstoffgehalte beeinträchtigt werden. Angaben über Gehalte an Fremdstoffen basieren allerdings häufig nur auf Schätzungen. Soweit Sortieranalysen vorliegen, wurden bzw. werden diese oft nach unterschiedlichen Methoden durchgeführt. Unterschiede bestehen bereits bei der Definition dessen, was Fremdstoffe sind. Auch bei der Art und Repräsentativität der Probenahme sowie der Menge an Biogut, das jeweils untersucht wird, gibt es Unterschiede, die dazu führen, dass Ergebnisse weder übertragbar, noch untereinander vergleichbar sind.
In dem Zeitraum von Juli 2017 bis Februar 2018 wurden in der Stadt Brandenburg an der Havel eine Resthausmüllanalyse sowie eine Bioabfallanalyse in zwei Sortierkampagnen (Sommer- und Winteranalyse) durchgeführt. Zielsetzung der Resthausmüllanalyse war insbesondere die Ermittlung der spezifischen Resthausmüllmenge und -zusammensetzung unter besonderer Berücksichtigung des derzeit noch bestehenden stofflichen (Papiere und Pappen, Glas, Kunststoffe, Metalle usw.) und nativ-organischen (Bioabfall und Grünschnitt) Verwertungspotentials sowie der Problemstofffracht in den Hausmüllgefäßen. Es zeigte sich eine vergleichsweise geringe Resthausmüllmenge von 136,1 kg pro Einwohner und Jahr.
Bei der seit 1992 betriebenen Deponie Wiesloch zeigte sich anhand der Verfüllmengen im ausgebauten Deponieabschnitt DA I der Bedarf zur Schaffung neuen Ablagerungsvolumens. Die Deponie entspricht dem Ausbaustandard der Deponieklasse DK I und verfügt über einen weiteren bereits planfestgestellten, aber nicht ausgebauten Abschnitt. Vor dem Hintergrund der genehmigungsrechtlichen Randbedingungen, der geschätzten Ausbaukosten sowie einer aktuell nicht vorhersehbaren Entwicklung der Marktsituation erwies sich die Erhöhung und Umprofilierung des bestehenden Abschnitts DA I als wirtschaftlichere Alternative.
+++ Voraussetzungen für die Übertragung einer Deponiegenehmigung auf Rechtsnachfolger +++ Vorgaben des ThürAGKrWG für die Gestaltung von Abfall- und Abfallgebührensatzungen +++
+++ Nabu: Verpackungsgesetz – Problem gelöst? +++ DUH: Händler missachten gesetzliche Rücknahme von Elektroaltgeräten +++ Aus der Forschung: Schutz des Ökosystems und Erforschung der ökologischen Grenzen der Bioökonomie +++
+++ Förderung für Grünschnittsammlung, Vergärungsanlagen und aerobe in-situ Stabilisierung stillgelegter Abfalldeponien +++ Kampfansage gegen Plastikmüll in unseren Ozeanen: EIB, KfW und AFD, die weltweit wichtigsten Kapitalgeber für den Klimaschutz, starten 2-Mrd.-EUR-Initiative +++ BDE wirbt für nachhaltige Beschaffung – öffentliche Hand muss handeln +++ Berlin, 19. November Auftaktveranstaltung: Europäische Woche der Abfallvermeidung +++ DGAW-Regionalveranstaltung NORD in Kooperation mit dem Wegezweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg (WZV) am Freitag, den 28.09.2018 +++ Aktion Biotonne Deutschland 2018 mit starker lokaler und nationaler Beteiligung +++
+++ Studie Stoffstrombild Kunststoffe in Deutschland belegt: Kreislaufwirtschaft ist ein etablierter und wichtiger Bestandteil der deutschen Kunststoffindustrie +++ Studie Stoffstrombild Kunststoffe in Deutschland belegt: Positiver Beitrag zur Umsetzung der EU-Kunststoffstrategie +++ bvse: Altholzverordnung nicht neu erfinden, sondern behutsam weiterentwickeln +++ Datenmeldetool der ZSVR schafft einheitliche Datengrundlage für Verpackungen +++
Ausgewählte Termine 2018
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