Charakterisierung und Entfrachtung von Reststoffen aus Autoshredderanlagen
Bei der Verwertung von Altautos zur Gewinnung von Stahlschrott fallen in Europa jährlich 2–3 Mio t REststoffe aus AutoSHredderanlagen (nachfolgend als RESH bezeichnet) an. Allein in der BRD sind es 0,5 Mio t/Jahr, in der Schweiz ca. 50 000 t/Jahr. RESH besteht aus Kunststoffen, Textilien, Hart- und Weich-Schaumstoffen, Gummi, Lackresten, Metallen und mineralischen Stoffen wie Glas, Sand, etc. RESH darf seit 1996 in der Schweiz nicht mehr deponiert werden. Die Mitverbrennung in Kehrichtverbrennungsanlagen ist zur Zeit vom Bundesamt für Wald und Umwelt (BUWAL) gestattet.